Es ist offiziell: ATG wurde von seinen Mitarbeitenden zum Great Place to Work gekürt und damit als attraktiver Arbeitgeber bestätigt.

Was verbirgt sich hinter der Great Place to Work®-Befragung?

Die Great Place to Work®-Befragung ist ein Bewertungstool des Great Place to Work®-Institutes. Als globales Forschungs- und Beratungsunternehmen hilft das Institut Organisationen, eine vorbildliche Kultur am Arbeitsplatz zu identifizieren, zu entwickeln und zu fördern.

Es ist offiziell: ATG wurde von seinen Mitarbeitenden zum Great Place to Work gekürt und damit als attraktiver Arbeitgeber bestätigt.

Durch die Befragung wird das Maß an Vertrauen, Engagement und Zufriedenheit unter den Mitarbeitenden innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation gemessen. Sie liefert damit wertvolle Einblicke in das Gesamterlebnis der Mitarbeitenden und hilft, sowohl Stärken als auch Verbesserungspotenziale aufzudecken.

Die Great Place to Work®-Befragung besteht in der Regel aus einer Reihe von Fragen, die von den Angestellten anonym beantwortet werden. Die Fragen decken verschiedene Aspekte der Arbeitsumgebung ab, darunter Führung, Vertrauen, Fairness, Gemeinschaftsgefühl, Vergütung und Anerkennung, Karriere-Entwicklung und Work-Life-Balance. Ziel ist es, mit der Befragung ein ehrliches Feedback der Mitarbeitenden zu erhalten und zu bewerten, wie diese Kultur und Regelungen innerhalb der Organisation wahrnehmen.

Nach Durchführung der Befragung analysiert Great Place to Work® die Ergebnisse und übergibt den Organisationen einen ausführlichen Bericht über ihre Stärken und Verbesserungsbereiche. Zudem werden die Ergebnisse mit anderen Unternehmen derselben Branche oder Region verglichen.

Unternehmen, die bei der Great Place to Work®-Befragung gut abschneiden und bestimmte Kriterien erfüllen, können als "Great Place to Work" ausgezeichnet und zertifiziert werden. 
ATG wurde demnach durch eine unabhängige Bewertung von seinen Mitarbeitenden als Great Place to Work und damit als attraktiver Arbeitergeber bestätigt.

Wie viele Personen müssen an der Great Place to Work®-Befragung teilnehmen, damit die Daten aussagekräftig sind?

Die Zahl der befragten Personen, die nötig ist, damit die Daten als aussagekräftig eingestuft werden können, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Populationsgröße, Konfidenzintervall und Fehlerspanne.

Um die benötigte Stichprobengröße zu berechnen, nutzen Statistiker Formeln wie die Formel zur Schätzung des Populationsanteils. Eine gängige Formel lautet: "n = (Z^2 * p * q) / E^2".

Wobei:

  • n die benötigte Stichprobengröße ist
  • Z der Z-Score in Verbindung mit dem angestrebten Konfidenzniveau ist (z. B. 1,96 für ein 95 %-iges Konfidenzniveau)
  • p der geschätzte Anteil der Population mit dem Merkmal von Interesse ist
  • q die Gegenwahrscheinlichkeit von p ist (q = 1 - p)
  • E die angestrebte Fehlerspanne ist (als Dezimalzahl ausgedrückt)

Bezogen auf die Great Place to Work®-Befragung hängen die spezifischen p- und q-Werte vom jeweiligen Aspekt ab, der mit der Befragung untersucht wird. Die angestrebten Konfidenzintervalle und Fehlerspannen müssen hingegen auf Grundlage der Befragungsziele festgelegt werden.

Durch Einsetzen der jeweiligen Werte in die Formel kann die benötigte Stichprobengröße berechnet werden. Generell gilt, dass eine größere Stichprobe zu repräsentativeren und zuverlässigeren Schätzwerten der Populationsparameter führt.